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Grundstein des neuen Verwaltungsgebäudes des Pastoralen Raumes Wünnenberg-Lichtenau wurde gesegnet
Segnung des Grundsteines

Grundstein des neuen Verwaltungsgebäudes des Pastoralen Raumes Wünnenberg-Lichtenau wurde gesegnet

Bad Wünnenberg (jon). Es dient der Organisation der Pastoral und der Seelsorge im Pastoralen Raum Wünnenberg-Lichtenau: das neue Verwaltungsgebäude, das gegenüber von Kirche und Pfarrhaus in Bad Wünnenberg errichtet wurde. Bei einer coronabedingt nur kurzen Zeremonie mit Vertretern von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat segnete Pfarrer Daniel Jardzejewsi, Leiter des Pastoralen Raumes, den Grundstein des Gebäudes.

Hinter dem Grundstein, auf dem 2020, das Jahr des Baubeginns, zu lesen ist, wird eine Kupferrolle deponiert, die als „Zeitkapsel“ für künftige Generationen fungiere, erklärte Pfarrer Jardzejewski. Darin wurden eine Urkunde, die beiden Tageszeitungen, eine Ausgabe des DOM, ein Pfarrbrief sowie ein Fläschchen Weihwasser  verschlossen.

Im neuen Verwaltungsgebäude sind ein Versammlungsraum für 60 Teilnehmer, ein Archiv sowie acht Büros für das Pastoralteam um Pfarrer Jardzejweski und die Verwaltung um Leiterin Patricia Dopp vorgesehen. Von dem neuen Verwaltungsgebäude aus werden die 14 Pfarrgemeinden des Pastoralen Raumes, der rund 15.000 Katholiken in 22 Orten zählt, unterstützt werden. „Wir werden hier wichtige Entscheidungen über die Pastoral der Zukunft treffen“, sagt Jardzejweski. „Das Gebäude wird dazu dienen, Kirchenvorstände der 14 Pfarrgemeinden im Pastoralen Raum in ihrer Arbeit zu unterstützen, Versammlungen und Konferenzen beherbergen und der pastoralen Nähe zu den Menschen dienen.“ Im Erdgeschoss sind das Front-Office als Anlaufstelle für Besucher und das Back-Office für die Erledigung der administrativen und organisatorischen Aufgaben untergebracht.

Als das Vorgängergebäude in unmittelbarer Nähe zum Wohnsitz des Pastoralverbunds-Leiters, zum Pfarrheim und zur Kirche zum Verkauf stand, zögerte der Kirchenvorstand der Gemeinde St. Antonius nicht lange und kaufte das Haus, zunächst in der Absicht, dieses passend umzubauen. Aufgrund beträchtlicher Baumängel musste dieser Plan jedoch geändert werden. Stattdessen entstand mit nur geringen Mehrkosten unter der Leitung des Architekturbüros Kellner aus Delbrück ein Neubau mit einer Nutzfläche von 230 Quadratmetern. Die drei Etagen des Gebäudes sind über einen Aufzug barrierefrei zu erreichen.

90 Prozent der Baukosten trägt das Erzbistum Paderborn, die restlichen 10 Prozent die Gemeinde St. Antonius in Bad Wünnenberg. Mit der Fertigstellung und einem Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes rechnen Pfarrer und Kirchenvorstand für September.

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